KSV beim 2. Vroni Huber Cup erfolgreich

Letztes Jahr verstarb Vroni Huber, eine Fahrerin der Dr. Münch Racing Girls an einer schweren Erkrankung und hinterließ Familie und ihre 4 jährige Tochter Franziska Huber. Ihr früher Tod hat alle im Team geschockt, war Vroni doch von Anfang an dabei und auch eine der Fahrerinnen, die am Weltrekord des Dr. Münch Racing Teams dabei war.
Um Vroni Huber im Gedächtnis zu behalten, initiierte  Hellmut , Teamchef des gleichnamigen Kartteams und Cheftrainer des KSV den Vroni Huber Cup, der alljährlich im August auf der Kartbahn Ampfing, der Lieblingskartbahn von Vroni stattfindet. Alle Teilnehmer sammeln jedes Jahr ein Startgeld ein, welches dann in ca. 10 Jahren Grundlage für den Führerschein von Vronis Tochter Franzi ist. Außerdem wird Franzi in 10 Jahren einen Karttest erhalten und wenn der gut laufen wird, den Platz ihrer Mutter im Team einnehmen.
Dr. Muench Racing Team
Die Gewinner 2020: Hellmut (1.), Dirk (3.), Charly (2.)
Dieses Jahr waren die Startbedingungen in Ampfing bei abtrocknender Rennstrecke und spät abends bei Flutlicht anspruchsvoll, zumal durch Gewichtsausgleich weitgehend gleiche Rennbedingungen geschaffen wurden. Nach einem 15 minütigen Qualifying, an dem alle Teammitglieder und einige Gastfahrer teilnahmen stand Jörg Stadter , 3. Vorstand im KSV auf der Pole Position, dicht gefolgt von  Hellmut Münch, Silvia Wurst und Dirk Haase. Das hohe fahrerische Niveau zeigte sich, da die ersten 10 Startplätze nach dem Qualifying innerhalb von 1 Sekunde lagen
Dann ging es los, fliegender Start, 30 min Vollgas im Kart, körperlich viel mehr anstrengend, als man dies von außen vermuten würde, ein hartes , aber faires Rennen mit permanenten Wechseln an der Spitze, richtigen Bremspunkt finden, Einlenken, Scheitelpunkt, Gewicht verlagern, Vollgas aus der Kurve, bei Flutlicht unglaublich viel Spaß......

Nach einem knappen Rennen nutzte  Hellmut seine enorme Racing Erfahrung , dazu ein bisschen Glück und gewann zum zweiten Mal in Folge den Vroni Huber Cup, hauchdünne zwei Zehntel vor Charly Raab, dem eigentlich schnellsten Fahrer im Team und Dirk Haase und Jörg Stadter.

Und nach dem Rennen waren sich alle einig : Irgendwo auf Wolke 7 hat Vroni zugesehen und wäre sicher ganz vorne mitgefahren.
Weitere Infos unter www.dr-muench-Racing-Team.de